Das EU-geförderte Projekt CORONA strebt eine schnellere MEMS-Produktentwicklung unter anderem mit Hilfe neuer Software-Tools an. Aktuelle Informationen über Prototypen und bereits kommerziell verfügbare Software werden im Frühjahr auf der Hannover Messe 2010 präsentiert. Die neuen Tools – als Erweiterung bestehender Software oder als komplette Neuentwicklungen – ermöglichen damit Kosteneinsparungen und kürzere Time-to-Market bei der MEMS-Produktentwicklung.
Den erfreulichen Fortschritt des Projektes bestätigte auch Barry Robertson von der Europäischen Kommission, der CORONA am letzten Dienstag beim Review Meeting gute Noten erteilte.
CORONA ist ein NMP-Projekt (NMP = Nanosciences, Nanotechnologies, Materials and new Production Technologies) innerhalb des 7. Rahmenprogramms der Europäischen Kommission. Die am Projekt beteiligten Firmen und Institute bringen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der MEMS-Produktentwicklung entlang der Wertschöpfungskette mit. Neben IVAM als Koordinator sind Coventor Sarl aus Frankreich, Elmos Advanced Packaging BV aus den Niederlanden, das polnische Institut Technologii Elektronowej, die deutschen Unternehmen Elmos Semiconductor AG, Elmos Central IT Services GmbH & Co. KG, Process Relations GmbH und X-FAB Semiconductor Foundries AG, Theon Sensors SA aus Griechenland und die Universitäten Cambridge aus Großbritannien und Siegen aus Deutschland als Projektpartner beteiligt. Im Industrial Board begleiten Robert Bosch, Cavendish Kinetics und FRT Fries Research & Technology das Projekt.
Weitere Informationen zum Projekt und zu kommenden Veranstaltungen mit CORONA-Beiträgen finden Sie unter www.corona-mnt.eu.
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