26.08.2015

Zusammenarbeit mit Fukushima: IVAM-Geschäftsführer Dr. Thomas Dietrich koordiniert künftig die Aktivitäten im Bereich Medizintechnik

26.08.2015
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik ist von NRW.International, der Gesellschaft für Außenwirtschaftsförderung in NRW, unter der Fachkoordination der IHK zu Düsseldorf, beauftragt worden, die Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und Japan, insbesondere der Präfektur Fukushima, voranzutreiben.

IVAM-Geschäftsführer Dr. Thomas R. Dietrich wird künftig die Zusammenarbeit zwischen nordrhein-westfälischen und japanischen KMU auf dem Gebiet der Medizintechnik betreuen und agiert damit als Koordinator der vereinbarten Aktivitäten. Diese umfassen die Organisation von Business-Meetings, Unternehmertreffen und Firmenpräsentationen auf Medizintechnikmessen und Konferenzen sowie eine Beteiligung an der japanischen Messe „Medical Creation Fukushima“ im November 2015. Bereits im September 2015 findet ein deutsch-japanisches Unternehmertreffen zum Thema "Nanotechnik in der Medizin" in Olpe statt. Die internationale Leitmesse MEDICA sowie die zeitgleich stattfindende COMPAMED werden für B2B-Gespräche genutzt.
 
Im September 2014 vereinbarten Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Garrelt Duin und der Gouverneur der Präfektur Fukushima, Yuhei Sato, in einem Memorandum of Understanding eine enge Kooperation auf dem Feld der Medizintechnik. Diese Zukunftsbranche ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels für Japan und Deutschland von großer Bedeutung.
 
NRW.International und die IHK zu Düsseldorf haben seither verschiedene Aktivitäten zur Förderung der Kooperation zwischen nordrhein-westfälischen und japanischen Unternehmen erfolgreich durchgeführt.
 
Von den Schlüsseltechnologien Mikrotechnik und Nanotechnik verspricht man sich, den Kostendruck in den Gesundheitssystemen zu reduzieren und medizintechnische Innovationen schneller zur Marktreife zu führen.  
 
Die Präfektur Fukushima hatte bereits kurz nach dem Erdbeben 2011 zahlreiche Maßnahmen angestoßen, darunter auch die enge Zusammenarbeit mit dem Land NRW, um auf den Gebieten Medizintechnik und erneuerbare Energien international wettbewerbsfähig zu werden und die Region Fukushima wirtschaftlich langfristig zu stärken.
 

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